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Verantwortung

Unbürokratische Hilfe

Der fortschreitende russische Invasionskrieg in der Ukraine hält weiterhin die Welt in Atem. Auch der EDEKA-Verbund ist seit Februar 2022 im Einsatz, um sowohl Ukrainer:innen direkt vor Ort als auch Geflüchteten kurzfristig und un­bürokratisch zu helfen.

Erste Maßnahme waren direkte Warenlieferungen per Lkw in die Ukraine – vermittelt über die German Food Bridge, eine Koordinierungsstelle des Bundesministeriums für Landwirtschaft und Verbraucherschutz. Daneben richtete die Hamburger EDEKA Stiftung ein nationales Spendenkonto für Zuwendungen von Kaufleuten, Mitarbeitenden und Unternehmen im Verbund ein.

EDEKA und Netto Marken-Discount schickten unmittelbar nach Kriegsbeginn zahlreiche Lkw mit Lebensmitteln und Drogerieartikeln nach Polen an die ukrainische Grenze. Gespendet wurden überwiegend dringend benötigte Produkte wie Konserven, Brot, Trinkwasser, Babynahrung und Hygieneartikel. Die Ware wurde dort von ukrainischen Hilfsorganisationen abgeholt und direkt an die Menschen in der Ukraine verteilt.

Die Spendengelder werden auf drei Einsatzfelder aufgeteilt: Direkt in der Ukraine unterstützte die EDEKA Stiftung verschiedene Organisationen wie zum Beispiel die Ukrainische Ärztevereinigung, Ukraine-Hilfe Lobetal, die Boeselager-Stiftung oder das Netzwerk Mensch. Die Biedronka-Stiftung in Polen erhielt Spenden, um für ukrainische Flüchtlinge Warengutscheine und Übernachtungsmöglichkeiten anbieten zu können. Der polnische Lebensmittelhändler Biedronka gehört zur international tätigen portugiesischen Unternehmensgruppe Jerónimo Martins, mit der EDEKA im Rahmen von Epic Partners verbunden ist. Die Biedronka-Stiftung hat in Polen unter anderem ein Prepaid-Karten-Programm für Ukrainer:innen eingerichtet.

Wir freuen uns, dass wir mit der Spende an die Biedronka-Stiftung einen weiteren Weg gefunden haben, um Geflüchteten vor Ort zu helfen.

Markus Mosa

Vorstandsvorsitzender EDEKA Zentrale Stiftung & Co KG

Darüber hinaus fließen die Gelder in lokale Projekte in Deutschland, um Geflüchteten in deutschen Städten zu helfen. Der Fokus liegt hierbei auf Projekten, welche beispielsweise darauf ausgerichtet sind, den angekommenen Menschen eine Bleibe auf Zeit zu organisieren.

Auch im Rahmen vieler lokaler Einzelaktionen trugen und tragen EDEKA-Kaufleute und Kund:innen mitihrer enormen Hilfsbereitschaft und Anteilnahme maßgeblich zur Unterstützung der vom Krieg besonders betroffenen Menschen bei.